• v.l.: Bernhard Löscher, Alois Schmutzer, Dietmar Hipp, Präsident Abg.z.NR Johannes Schmuckenschlager, Vizepräsidentin Andrea Wagner, Renate Braunsteiner, Josef Maurer © BBK Zwettl
    v.l.: Bernhard Löscher, Alois Schmutzer, Dietmar Hipp, Präsident Abg.z.NR Johannes Schmuckenschlager, Vizepräsidentin Andrea Wagner, Renate Braunsteiner, Josef Maurer © BBK Zwettl

Dietmar Hipp als Bezirksbauernkammer-Obmann wiedergewählt

Sallingstadt

Die konstituierende Vollversammlung der Bezirksbauernkammer Zwettl fand Mitte Mai im Gasthaus Klang in Echsenbach statt. Der amtierende Obmann Dietmar Hipp wurde dabei unter dem Vorsitz des Präsidenten der Landwirtschaftskammer NÖ Nationalrat Johannes Schmuckenschlager (ÖVP) für eine weitere fünfjährige Funktionsperiode zum Obmann der Bezirksbauernkammer Zwettl gewählt.

Mit der Landwirtschaftskammerwahl im März fand gleichzeitig die Wahl in die Bezirksbauernkammer statt. Von cirka 13.000 Wahlberechtigten im Bezirk Zwettl haben 53,59 Prozent von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht. Das Wahlergebnis ergibt eine Mandatsverteilung von 39 Sitzen für den NÖ Bauernbund, zwei Sitze für die Freiheitliche Bauernschaft, ein Sitz für die SPÖ-Bauern und vier Sitze für den Österreichischen Unabhängigen Bauernverband im Bauernparlament der Bezirksbauernkammer Zwettl.

Der Obmann und seine Stellvertreter

Dietmar Hipp bewirtschaftet einen Marktfruchtbetrieb mit Schwerpunkt Kartoffeln inklusive Saatgutproduktion und betreibt eine Putenmast in Sallingstadt. Als Stellvertreter stehen ihm Josef Maurer und Alois Schmutzer zur Seite. Josef Maurer bewirtschaftet einen gemischten Betrieb mit Acker- und Grünlandwirtschaft mit Saatkartoffeln und Milchproduktion in Oberneustift. Alois Schmutzer bewirtschaftet einen Ackermarktfruchtbetrieb mit Schwerpunkt  Rindermast in Ramsau. Für alle drei Betriebe gilt, dass die Waldbewirtschaftung ein weiteres wirtschaftliches Standbein ist.

Bäuerliche Themen der Gesellschaft näher bringen

In seiner Antrittsrede weist der Obmann auf die Schwerpunkte für die nächsten fünf Jahre hin: „Die bäuerlichen Themen müssen der gesamten Gesellschaft näher gebracht werden und die Konsumenten müssen als Partner für die heimische Landwirtschaft gewonnen werden. Eine immer bessere Herkunftskennzeichnung ist daher dringend notwendig. Gerade in dieser jetzigen Zeit sehen wir die Notwendigkeit einer Regionalisierung um die Versorgungssicherheit mit landwirtschaftlichen Produkten und Energie sicherstellen zu können. Ganz wesentlich für unsere bäuerlichen Betriebe sind auch strukturverbessernde Maßnahmen und klare, langfristige abgesicherte Rahmenbedingungen.“

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28.05.2020